sâmbătă, 26 septembrie 2020

Gute Wildcats unterliegen starken Aufsteigerinnen

 

  • 26.09.2020VC Allbau Essenvs.Stralsunder Wildcats19:00 Uhr in Essen, Sporthalle Bergeborbeck
  • 03.10.2020Stralsunder Wildcatsvs.VfL Oythe17:00 Uhr in Stralsund, Diesterweg-Sporthalle

Die Stralsunder Volleyballerinnen verlieren zum Zweitliga-Auftakt gegen den VC Allbau Essen im Tie-Break.

at gegen einen bärenstarken Aufsteiger nicht gereicht. Die Volleyballerinnen des 1. VC Stralsund mussten sich am ersten Spieltag der 2. Bundesliga Nord beim VC Allbau Essen mit 2:3 (25:22, 19:25, 25:22, 21:25, 10:15) geschlagen geben.

„Das erste, was ich zu den Mädels nach dem Spiel gesagt habe, war, dass Essen ein überragendes Spiel gemacht hat. Und das denke ich immer noch“, meint Trainer André Thiel und präzisiert: „Sie haben sehr mutig gespielt, sind nie eingebrochen und haben sehr gut verteidigt. Sie haben Bälle im Spiel gehalten – wie verrückt.“ Seinem eigenen Team konnte er keinen großen Vorwurf machen: „Im Großen haben wir ziemlich gut gespielt. Wenn wir Kleinigkeiten besser machen, gewinnen wir das Spiel. Zum Beispiel können wir im Aufschlag wirkungsvoller sein. Da hatten wir am Ende ein paar Fehler zu viel.“

Das klappte zu Spielbeginn aber noch gut. Im ersten Durchgang setzten sich die Wildcats nach vier Break-Punkten auf 11:7 ab. Der Vorsprung war in der Crunchtime dahin (19:19). Noch behielten die Stralsunderinnen in heißer Bergeborbeck-Halle kühlen Kopf und verwandelten ihren zweiten Satzball zur 1:0-Führung.

Im zweiten Satz waren dann aber die Gastgeberinnen dauerhaft am Drücker (6:1, 16:12, 22:17), ehe sich die Wildcats mit dem Sieg im dritten Satz einen Punkt sicherten. Der vierte Durchgang entwickelte sich zur Nervenprobe für die Thiel-Truppe. „Da haben wir es nicht geschafft, eine Serie zu starten. Wir waren immer hinten dran und haben ausgeglichen“, berichtet der Trainer. Nach dem 17:17 zog der Aufsteiger davon und nutzte den Schwung für einen relativ klaren Sieg im Entscheidungssatz (11:7, 15:10).

Für Thiel war der Unterschied in diesem Abschnitt klar: Die Erfahrung. „Wir haben auch erfahrene Spielerinnen auf dem Feld, die es gut gemacht haben, aber als Team haben wir so eine heiße Phase nicht überstanden.“ Hier will der Stralsunder Coach zur Verbesserung ansetzen. „Wir müssen weiter lernen, wie wir unter Stress ruhig bleiben.“

Die neuen Elemente im Wildcats-Spiel, die Zuspielerinnen Lisa Senger und Svenja Enning, haben laut Thiel gut funktioniert. „Das macht schon Spaß mit ihnen. Das steckt sehr viel Potenzial drin.“ Neuzugang Sanja Bruns schaffte kurzzeitig Entlastung für Mittelblockerin Rosa Ahrenberg und Diagonalangreiferin Madleen Piest, Tara Jenßen agierte als Libera, sodass Bentje Bornath als Außenangreiferin für Punkte sorgte.

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